Direkt zum Inhalt

peter wöpke_violoncello

Solo-Cellist und Kammermusiker

Peter Wöpke ist erster Solo-Cellist des Bayerischen Staatsorchesters in München.

Der gebürtige Berliner studiert in seiner Heimatstadt bei Willi Tiecke an der Hochschule für Musik und schließt sein Hochschulstudium mit Auszeichnung ab.

Als Preisträger des Internationalen Wettbewerbs "Prager Frühling" erhält er in Folge die Möglichkeit zu einem dreijährigen Studium am traditionsreichen Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium. Dort zählen insbesondere Galina Kosolupowa und Mstislav Rostropowitsch zu seinen Lehrmeistern.

Schon während des Studiums ist Wöpke ein gefragter Solist und Kammermusiker in Osteuropa. Mit 24 Jahren bereits erster Solo-Cellist des MDR Sinfonieorchesters Leipzig.

Zwei Jahre später wechselt er mit gleich bleibender Position an die Bayerische Staatsoper nach München. Vor allem mit seinem Intendaten und Generalmusikdirektoren Wolfgang Sawallisch gibt Wöpke zahlreiche Solokonzerte, Sonaten- und Kammermusikabende. Seiner großen Leidenschaft folgend macht er sich auch hierbei als vielseitiger Kammermusiker einen Namen.

Seine Konzerte und Meisterkurse führen ihn um die ganze Welt. Weltberühmte Musiker wie Shmuel Ashkenazy, Wolfgang Sawallisch, Yasuko Matsuda, Andras Adorjan, Wolfgang Leibnitz, Florian Sonnleitner und Zubin Mehta zählen zu Wöpkes Partnern.

Zusammen mit Peter Ludwig (Pianist, Komponist, Arrangeur) und Arben Spahiu (Konzertmeister des Bayerischen Staatsorchsters, Violinist) formiert Peter Wöpke seit 2005 das Trio tango à trois.

Peter Wöpke spielt auf einem Cello des berühmten italienischen Geigenbauers Giovanni Grancino aus dem Jahre 1699.